CTW-Hypnose
(Cybernetic Trance Works = Neuroplastizitätstraining)
Die CTW-Hypnose basiert auf der Vorstellung, dass Wahrnehmungsstrukturen und Verhaltensmuster als Automatismen konditioniert (angelernt) wurden und deshalb auch in einem Hypnosetraining neu gelernt werden können.
Die CTW-Hypnose wurde von dem deutschen Hypnosetherapeuten Oliver Ruppel aus der Erfahrung von 20.000 behandelten Patienten entwickelt.
Im therapeutischen Kontext ist die CTW-Hypnose bei allen psychischen und psychosomatischen Störungen einsetzbar. Dazu zählen u.a. Süchte, Ängste, Zwänge, Aufmerksamkeits- und Lernstörungen, Depressionen, Burn-out und Persönlichkeitsstörungen als auch psychosomatische Störungen wie Allergien, Asthma, viele Magen-Darm-Erkrankungen sowie verselbstständigte chronische Schmerzen.
Über eine spezielle Form der Diagnostik in Trance ist es möglich alle Verknüpfungen einer Störung aufzufinden und im Sinne des Gesamtkontextes positiv zu verändern. Der Hypnosecouch wirkt dabei unterstützend, so dass individuelle Lösungswege selbst gefunden werden. Dies geschieht stets selbstkontrolliert, der Klient kann jederzeit die Hypnosesitzung selbstständig abbrechen, da auch das Bewusstsein während der ganzen Hypnosesitzung aktiv ist. Die Trance kann dabei so verstanden werden, dass sowohl das Unterbewusstsein als auch das Bewusstsein aktiviert sind und sich somit eine Veränderung leichter im Unterbewusstsein verankern lässt.
Die CTW-Hypnose ist eine moderne Form der psychologischen Gesprächstherapie unter Nutzung unterschiedlicher Bewusstseinszustände und beschäftigt sich somit grundsätzlich mit der Vertiefung menschlicher Kommunikation, wodurch sich eine Anwendungsmöglichkeit in vielen Lebensbereichen ergibt.